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Das erste U-Boot der Germaniawerft

31 | 100 1906: Das erste deutsche U-Boot

aus der Serie 100 Fotos - 100 Geschichten 
1906 wurde das erste deutsche U-Boot zu Wasser gelassen. Eine technische Meisterleistung! Alle spannenden Details zum Bau des ersten U-Boots erfahrt ihr in diesem Beitrag.


Im Jahr 1902 wurde das U-Boot 'Forelle' als erster Test gebaut, woraufhin der Marineingenieur Gustav Berling am 04. April 1904 den Auftrag erließ, ein U-Boot zur Seekriegsführung zu bauen. Er wandte sich dabei an die Germaniawerft in Kiel, wo es letztendlich auch gefertigt wurde. Im April 1905 wurde schließlich mit dem Bau des U1 begonnen. Die wesentlichen Neuerungen gegenüber der Forelle betrafen – neben den Größenausmaßen – hauptsächlich den Druckkörper, die horizontale Anordnung der Torpedorohre sowie den Antrieb. Bei U1  handelt es sich um ein sogenanntes Zweihüllenboot. Es bot Platz für zehn Mann Besatzung, konnte rund zwölf Stunden unter Wasser bleiben und eine Tiefe von bis zu 30 m erreichen. Die "U1" steht heute im deutschen Museum in München und kann dort besichtigt werden.

Das U-Boot von innen

Das erste deutsche U-Boot 

Mehr als ein Jahr haben Kieler Ingenieure und Arbeiter an dem Prototypen gebaut - das U1 wurde zwar nur zu Testzwecken und als Schulungsboot verwendet, war jedoch dennoch eine technische Meisterleistung!  Die Höchstgeschwindigkeit über Wasser betrug 8,7 Knoten (17 km/h), unter Wasser fährt es sogar mit 10,8 Knoten (20 km/h). Das U-Boot, welches in Dienst der kaiserlichen Marine gestellt wurde, wurde unter dem Kommandant Erich von Boehm-Bezing geführt und am 14. Dezember 1906 zu Wasser gelassen. U-Boote wurde allerdings schon weitaus früher zu Kriegsfahrten eingesetzt. Der Bau von U-Booten für die Kriegsführung hat weltweit schon vor der Jahrhundertwende begonnen. Amerikaner und Briten hatten bereits seit Jahren tauchfähige Schiffe. In Frankreich, dem damals führenden Land des U-Bootbaus, herrscht wahre Begeisterung, auch Russland ließ 1904 drei U-boote in Kiel bauen. U-boote entwickelten sich in der Zeit des Krieges rasant weiter und wurden zum "Ritter der Tiefe". 320 deutsche U-Boote waren insgesamt im Einsatz, versenkten bis Kriegsende mehr als 6.000 zivile und 100 Kriegsschiffe.

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