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Dominik Sondergeld - Olympus Mju 2 - Kodax Portra 400

49 | 100 Analoge Fotografie

Wenn alte Techniken wieder modern werden, dann deutet das meist darauf hin, dass sie sehr gute Ergebnisse lieferten. So ist das auch mit der analogen Fotografie. Wir erklären euch in diesem Beitrag die Geschichte der analogen Footgrafie und was sie heute noch so beliebt macht!

Dominik Sondergeld - Olympus Mju 2 - Kodax Portra 400

Von der Wissenschaft zur Kunst

Früher wurde 'Fotografie' meist von Chemikern und Physikern betrieben, da sie eher als Wissenschaft und nicht als Kunst gesehen wurde. Das Experimentieren mit verschiedensten fotografischen Arbeitsverfahren durchzog das gesamte 19. Jahrhundert und brachte zahlreiche Emulsionen für die Entwicklung, Fixierung und Übergangsprozesse hervor. So gewann die Fotografie mit der Zeit an Einfachheit und wurde für viele Interessenten zugänglicher. In der industriellen Revolution stieg zunehmend die Nachfrage für Portraits, da es eine schnellere und preisgünstigere Alternative zu Ölgemälden war. Das steigende Interesse trug primär dazu bei, dass die Fotografie weiter erforscht und ausgebaut wurde. 1884 wurde der Rollfilm eingeführt: eine bahnbrechende Erffindung; ein Trockengel ersetzte bei der Entwicklung nun die fotografische Platte, sodass Nutzer nun nicht mehr die Chemikalien mit sich tragen mussten. 1888 erschien dann auch die allererste analoge Kamera auf dem Markt. Die Entwicklung ging weiter. Ende des 19. Jahrhunderts gab es das 'Autochromplattenverfahren', welches auf der Idee basierte drei einzelne Fotografien durch ein Mosaik von winzigen Farbfilter hindurch aufzunehmen. Diese Platten enthielten fünf Millionen Kartoffelkörner, die gepresst, gefärbt und abgeflacht wurden, damit wurde eine Illusion geschaffen, dass Rot-, Blau- und Grüntöne sich miteinander mischten. Das Licht wurde mithilfe von Silberbromid eingefangen, welches die Platten enthielten. Allerdings musste man ja dann das Negativ in ein Positivbild umwandeln: Umkehrverarbeitungen machten dies möglich, in denen von jeder Platte ein transparentes Positivbild entwickelt wurde, das sofort betrachtet oder projiziert werden konnte. 1936 kam dann der Kodachromfilm in 16mm und 35mm auf den Markt, 1963 der erste Polaroidfilm (Sofortfarbfilm), wodurch die Begeisterung der Fotografie immer mehr wuchs. Wie ihr seht ist 'analoge Fotografie' eine wahre Wissenschaft und Kunst in einem. Es erfordert sehr viel Lernbereitschaft und Interesse, doch wer dies aufbringt wird mit einem unglaublichen Farbraum und Dynamikumfang überrascht. Deshalb ist auch heute die analoge Fotografie wieder so im Trend. Viele Nutzer möchten den einzigartigen Look und die Tiefenschärfe. Auch als Anfänger eignet sich die analoge Fotografie sehr gut, da ihr hier alle Einstellungen selber vornehmen müsst und somit eure Kamera besser verstehen lernt. 

Diese Bilder sind in Lissabon entstanden mit einer Olympus Mju 2 und dem Kodax Portra 400 Film. Mehr zu dem Fotografen findet ihr auf seinem Instagram Kanal. 

Dominik Sondergeld - Olympus Mju 2 - Kodax Portra 400
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