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Vom Selfie zum Dronie

Aus dem Einsteiger Segment haben wir den nagelneuen DJI Spark getestet. Gerade mal so groß wie die eigene Handfläche, ist der Mini Quadrokopter extrem klein und gut zu transportieren. Mit einem Abfluggewicht von nur 300 Gramm, kann man die Drohne nahezu überall mit hin nehmen. Doch der unscheinbare Quadrokopter hat noch viel mehr auf Lager, als nur die kompakten Abmessungen. Konzipiert als Selife Drohne lässt sich der Kopter sowohl per Fernbedienung, per Smartphone, als auch per Gestensteuerung fliegen. Aus der eigenen Hand startet die Spark und wartet dann auf Handsignale. Ist der Kopter erst einmal positioniert, und schwebt vor einem, kann man ihn auch schon ein Foto machen lassen.
So wird wirklich jedes Selfie ein Hingucker!

Neben der Gestensteuerung verfügt die DJI Spark über weitere intelligente Flugfunktionen. Die von DJI bekannte Funktion „Quick Shot“ ermöglicht auch Einsteigern das Erstellen von professionellen Aufnahmen. Mit Tap Fly brauchen Sie z.B. nur auf das Ziel tippen und der Quadrokopter fliegt direkt darauf zu. Gleichzeitig werden Hindernisse erkannt und umflogen. Die Mini-Drohne ist in fünf stylischen Farben erhältlich. Wer auf eine Fernsteuerung nicht verzichten will für den ist das Fly More Bundle erhältlich. Neben der Fernsteuerung enthält es ein Akkuschnelladegerät und einen Ersatzakku.

Der Himmel wird zu deiner Spielwiese

Wenn man schon erste Erfahrungen als Pilot gesammelt hat und nun überlegt auch professionelle Aufnahmen machen zu wollen, für Alle die haben wir die DJI Mavic. Diese semi proffesionelle Drohne eignet sich besonders für Reisen und Urlaube, bei denen professionelle Luftaufnahmen entstehen sollen. Die DJI Mavic bietet neben einem 3-Achsen stabilisierten Gimbal auch 4K Videos und Fotos in RAW-Qualität. Die Mavic ist mit der Fernsteuerung sehr sportlich zu fliegen und erreicht Geschwindigkeiten von über 60km/h; wem dies für den Anfang zu flott ist, der kann ohne weiteres die Geschwindigkeit an der sehr intuitiven Fernbedienung verringern. Im flugfertigen Zustand ist der Quadrokopter um einiges größer als die DJI Spark. Jedoch kann man die Mavic auf eine sehr kompakte Größe zusammenklappen und diese so auch in einem Rucksack verstauen, was gerade auf Reisen ein großer Trumpf ist.

Aufgrund der größeren Propeller kann die Mavic auch bei mäßigem Wind sehr stabil geflogen werden, was besonders in den Bergen oder am Meer praktisch sein kann. Selbstverständlich verfügt auch die Mavic über zahlreiche intelligente Flugfunktionen. Besonders aufgefallen ist uns dabei die „Tracking“ Funktion. Hierbei kann die Mavic sowohl eine Person oder ein Objekt per GPS Signal, aber auch durch optisches Tracking verfolgen. Für das optische Tracking ist es lediglich notwendig das Objekt in der Smartphone App zu markieren, auch braucht die zu verfolgende Person kein Smartphone (als GPS Signalgeber) mit sich zu führen.
DJI gibt für seine Mavic Drohne eine Akkulaufzeit von 27 Minuten an. In unserem Test haben wir diese verhältnismäßig lange Flugzeit ohne weiteres erreichen können und als sehr angenehm empfunden. Wir wurden frühzeitig in der Fernbedienung bzw. der App gewarnt und hatten die Möglichkeit die Drohne entspannt zu uns zurückkehren zu lassen. Gerade wenn man auf Reisen ist, ermöglicht dies zum Beispiel mehrere Flüge an verschiedenen Locations.

Mit dem Hexakopter hoch hinaus

Für noch mehr Flugsicherheit und Flugstabilität, sollte der professionelle Drohnenflieger zu einem größeren Modell – wie z.B. dem Yuneec Thyphoon H - greifen. Diese Drohne unterschiedet sich schon optisch sehr von den Modellen von DJI. Da wir es hier nicht mit einem Qudrokopter, sondern sogar Hexakopter zu tun haben. Er besitzt also sechs Propeller, welche noch mehr Stabilität bzw. Sicherheit bieten können. Von mäßigem Wind bleibt der Kopter mehr oder weniger unbeeindruckt. Der Hexakopter, mit einem automatisch hochklappbarem Landegestell ermöglicht die Aufnahme von schwereren und besseren Kameras, da die Kamera an der Unterseite in einem Schlitten steckt, ist der Austausch vollkommen problemlos. Der Transport eines solch großen Fluggeräts ist etwas komplizierter, als bei der Mini Selfie Drohne oder dem Mavic. Die sechs Rotorarme sind zwar einklappbar, aber selbst dann braucht der Kopter mit Fernsteuerung noch einiges an Platz. Für Reisen sollte man sich also durchaus überlegen, ob man solch ein großes Fluggerät auch transportieren kann.

Auch die Thyphoon H kann mit einigen spannenden Flugfunktionen aufwarten, die dem Piloten einiges an Arbeit abnehmen. Besonders auffällig bei den Multikoptern von Yuneec ist der Flugcontroller mit eingebautem Bildschirm. Hält man die Fernbedienung das erste Mal in Händen, hat man tatsächlich das Gefühl alles kontrollieren zu können. Das große Display, hinter welchem sich ein Android Tablet mit speziell zugeschnittener Yuneec Software befindet bietet viele Möglichkeiten zur Steuerung der gesamten Drohne. Neben Anpassung des gesamten Controllers, der Belegung der Knöpfe und Schalter, sind auch alle Flugdaten jederzeit sichtbar und auch das Luftbild der 4K Kamera kann live kontrolliert werden.

Unser Fazit

Wir konnten die drei Drohnen in den letzten Tagen ausgiebig testen und haben viel positives dabei erlebt. Jede Drohne fliegt unterschiedlich und daher braucht man eine gewisse Zeit bis man mit ihr vertraut ist.
Den Spaß am fliegen hat jede der drei Drohnen bei uns wecken können. Sei es die kleine DJI Spark, welche jedes Selfie zu einem ganz besonderen Highlight verwandelt und dabei noch so viel mehr zu bieten hat.
In der Mavic vereint der Hersteller DJI die neusten Technologien und dies spürt man im Flugverhalten, in der Bedienung, aber auch in der Videoqualität. Sie ist für ihre enormen Features sehr intuitiv zu steuern und hat uns ein sehr sicheres Gefühl gegeben.
Die Typhoon H von Yuneec lässt sich nur schwer mit den kompakten Koptern von DJI vergleichen, aber wir haben es einfach gewagt und waren positiv überrascht. Durch die große Fernbedienung hat man alles fest im Griff und alle Fluginformationen auch immer im Blick. Durch die Größe der gesamten Drohne ist diese natürlich nicht so leicht zu transportieren, wie die Spark oder auch die Mavic.

Wir empfehlen Ihnen vor dem Kauf einer Drohne sorgfältig zu überlegen, wie und für was der Kopter eingesetzt werden soll. Anhand dieser Informationen fällt es einfach das passende Flugmodell zu bestimmen. Hier stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite.
Für jeden Anwendungsbereich gibt es zudem reichlich Zubehör, wie zum Beispiel Koffer und Rucksäcke für den Transport, aber auch ein Zusatz-Akku oder ein Auto-Ladegerät kann den Spaß am fliegen verdoppeln und die Flugzeit zu verlänger.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Fliegen!

28.07.2017 | VS JJ


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