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Testbericht des Nikon Nikkor 105mm MC
Lesezeit: 7 Minuten - 09. September 2022 - von Markus Igel

Testbericht - Nikon Nikkor 105mm MC

Wir haben das Telemakro Objektiv für Nikon Z Bajonett einmal für dich getestet und wollen nachfolgend unsere Eindrücke schildern. Das Objektiv findet vor allem in der Natur-Makrofotografie und der Foodfotografie, da diese Brennweite eine besonders angenehme Freistellung hat und die Verzerrung oft dort keine Rolle spielt.

Wie von Nikon im Z-System gewohnt ist auch diese Linse unglaublich gut verarbeitet und die kleinen Features bieten viele angenehme Möglichkeiten der Anpassungen / Individualisierung durch den Funktionsring, als auch der verbauten FN-Taste. Den Ring kannst du beispielsweise mit der ISO Einstellung belegen oder der Wahl der Blende. Die FN Taste kann man mit der Wahl des Fokusmodus oder anderen Menüpunkten des Nikon Systems versehen.

Wir sind für unseren Test ein wenig durch die Düsseldorfer Innenstadt geschlendert und haben versucht manches Detail in der Natur festzuhalten, unser verwendetes Setup war in diesem Fall eine Nikon Z6 II mit dem Nikon Z 105mm, das Wetter war uns dabei weniger freudig gestimmt und wir hatten recht viel Wind, weswegen wir auch etwas mehr spiel in den Pflanzen hatten. Wann, wenn nicht während unseres Tests, setzte zum Ende hin auch noch ein wenig Nieselregen ein. Auch hier bietet das Z-System eben einen Rundum Schutz, so ist ein Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit gewährleistet und die Frontlinse lässt das Wasser abperlen, sodass es gar nicht auf der Linse verweilt.

Sicherlich ist diese Linse nicht gerade die kleinste, mit einer Höhe von 14 Zentimetern und einem Gewicht von 630g, was man dem Innenfokusmotor und den Glaselementen zuschreiben kann. Dennoch ist die Linse vom Gewicht nicht zu vergleichen mit vielen anderen Kameras.

Die wichtigsten technischen Daten im Überblick

  • Offenblende von F/2,8
  • Gewicht von 630g
  • Naheinstellgrenze von 0,29m
  • Schalter für Fokusarbeitsraum von "Full" & "0,5m - 0,29m"
  • 1 Funktionsbutton & 1 Funktionsring
  • Filterdurchmesser von 62mm
  • Max. Abbildungsmaßstab von 1:1

Beispielbilder des Objektives

Nachfolgend haben wir einige Testbilder beigefügt. Diese sind nicht sonderlich nachbearbeitet, nur die Verzeichnung wurde rausgerechnet und etwas die Farben & Belichtung angepasst und für Web nachgeschärft. Kein Dodge & Burn, kein Stempeln, keine Klarheit oder Struktur wurde hinzugefügt.

Nikon NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S Nikon Z

Wie von Nikon gewohnt liefert auch dieses Nikon Objektiv eine hervorragende Ablichtungsleistung und ein sehr angenehmes sanftes Bokeh, ohne viele störende Unreinheiten. Natürlich ist das Bokeh eine Frage des Geschmacks. Dennoch ist diese Linse auch für nicht Fotografen interessant, sondern auch für Videografen im Bereich Makro der leise Autofokus und geringe "Focus Breathing" machen die Linse auch für diesen Einsatz sehr interessant. Auch an die Umsteiger / Systemwechsler hat Nikon gedacht, so können bei den nativen Objektiven meist auch mittlerweile die Drehrichtung der Fokusringe angepasst werden, sodass man sich nicht mehr umgewöhnen muss und einfach wie bisher gewohnt mit dem System arbeiten kann.

Fazit zum Nikon Z 105mm f/2,8

Wenn du auf der Suche nach einer Festbrennweite bist für deine Makrofotografie, dann ist das Nikon Nikkor 105mm MC sicherlich die richtige Wahl für dich, wenn das Objekt sich auch etwas weiter von der Kamera entfernt befindet. Was du wissen solltest beim Arbeiten mit Makroobjektiven im Nikon System, diese zeigen immer die effektive Blende an, die Intention von Nikon ist nicht, den Nutzer hier an der Nase herumzuführen, es kann sogar vom Vorteil sein, wenn man mit einem externen Belichtungsmesser arbeitet, das ist in 2022 meist eher seltener der Fall, aber dennoch sollte es eine Erwähnung finden.

Das kleine Display und der Ring sind eine praktische Spielerei, die je nach Arbeitsweise eine gute Ergänzung ist für den Workflow. Wir haben es in unserem Test nicht aktiv verwendet, da auch mit den Daten im Sichtfeld alles einzustellen und einzuschätzen ist.

Das Nikon Objektiv kann ohne Kompromisse offenblendig verwendet werden und muss selten einmal weiter abgeblendet werden, da die Schärfe schon bei 2.8 sehr überzeugend ist. Für den Preis des 105mm bekommt man einiges geboten und zeigt, dass Nikon mit seiner S-Linie eine Profiqualität mit Köpfchen bietet.

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