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Yves Schepers - Richtig in Szene gesetzt

Lesezeit: 4 Minuten - 27. April 2020 - von Yves Schepers im Interview mit Sony

Der wertvollste Rat von Hochzeitsfotograf Yves Schepers ist die Basis für all seine Bilder. „Bei der Hochzeitsfotografie geht es darum, die Beziehungen zwischen Menschen zu dokumentieren“, sagt er. Und genau diese Beziehungen schaffen die Emotionen, die ein guter Hochzeitsfotograf einfangen und in ein größeres Bild einordnen kann."

Dieser Blogbeitrag wurde von Sony bereitgestellt. Yves ist ein Sony Europe Imaging Ambassador. Mehr über seine Arbeit findest du hier: Yves Schepers. Wir freuen uns über dein Feedback zu diesem Beitrag! Schreib uns dazu einfach eine E-Mail an content@fotokoch.de

Bildkomposition

Wenn der Fotograf die wichtigsten Beziehungen zwischen den einzelnen Personen erfasst und sie dabei beobachtet hat, wie sie miteinander umgehen, beginnt er damit, ein Bild aufzubauen. Dabei verlässt er sich oft auf sein Bauchgefühl und seine Erfahrung mit ähnlichen Situationen, die ihn gewisse Dinge voraussehen lassen. „Momente geschehen nicht einfach, sie bauen sich auf“, erzählt Yves. „Bei der fotografischen Dokumentation einer Hochzeit muss man sich der Umgebung stets bewusst sein, sie erspüren und interpretieren, und das Bild so lange im Auge behalten, bis die Komposition stimmt. Dank der Aufnahmerate und Autofokusgeschwindigkeit der Sony α9 kann ich einfach den Auslöser drücken und mir sicher sein, dass ich mehrere gestochen scharfe Bilder erhalten werde, die den perfekten Moment einfangen.”

Fokusfindung

Im Trubel einer Hochzeitsszene kann es schwierig sein, zu entscheiden, was mit auf das Bild soll und was nicht. Yves verwendet für seine Dokumentarfotos am liebsten das Sony FE 35 mm f/1.4 Zeiss Distagon T*-Objektiv, mit dem er sich unmittelbar ans Geschehen heranwagen kann. So entsteht der Eindruck, dass der Beobachter den Menschen auf dem fertigen Bild ganz nahe ist.

Die Wahl der richtigen Blende spielt jedoch auch eine wichtige Rolle dabei, den Blick auf das wirklich wichtige Detail der Szene zu lenken.

„Normalerweise fotografiere ich mit f/4“, erläutert er, „und damit erreiche ich in der Regel genügend Tiefenschärfe, dass einzelne Menschen auf dem Bild zu erkennen sind, ohne dass sie komplett verschwimmen. Wenn ich aber eine Szene mit all ihren unterschiedlichen Ebenen abbilden möchte, dann fotografiere ich mit f/8. Das erlaubt mir noch mehr Tiefenschärfe, sodass der Betrachter jedes einzelne Detail des Bildes untersuchen kann.“

"Und er fährt fort: „Wenn ich nur das Brautpaar auf dem Bild haben möchte, verwende ich das 85 mm f/1.8-Objektiv oder das FE 55 mm f/1.8 ZA Sonnar T*-Objektiv und fotografiere mit f/1.8 oder f/2, damit der Hintergrund komplett verwischt und das Augenmerk nur auf den beiden liegt. Fast jeder liebt dieses sanfte Bokeh, das wir in Belgien als ‚flou artistique‘ bezeichnen. Deshalb versuche ich natürlich, es auch in meinen Porträts zu verwenden.“

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