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Frank Jurisch | Das Bokeh Monster neu aufgelegt - Sigma 85mm f/1.4

im Rahmen unserer Online Fototage

Ein Objektiv welches mich seit einigen Jahren alleine von der reinen Größe beeindruckt, ist das SIGMA 85mm F1.4 DG HSM. Frank Jurisch erklärt in diesem Beitrag, was sich geändert hat und warum das SIGMA die beste Wahl für ihn ist.

Frank Jurisch

Das etwas bessere "Beste 85mm" der Welt

Man sieht dem Objektiv geradezu an, das hier kompromisslos auf Abbildungsleistung entwickelt wurde. SIGMA ist damit ein wirklicher Meilenstein gelungen. Die unglaubliche Abbildungsleistung bis 50Megapixel und hohe Lichtstärke sorgen für scharfe Porträts und traumhaft cremige Freistellung die jeden Bokeh Liebhaber schwärmen lassen. Dass es in vielen Reviews als „Neue Referenz seiner Klasse“ betitelt wurde, hat sicher seine Berechtigung.Für mich kam der Kauf jedoch nie in Frage. Das was mir früher immer unwichtig erschien, ist mir mittlerweile durch meine Arbeitsweise im Studio sehr wichtig geworden, und da ist das Gewicht eines Objektives. Ich brauche, um mich frei zu entfalten, jederzeit die Möglichkeit die Kamera mit einer Hand zu halten, um mit der freien Hand Reflektoren und Leuchten zu halten. So grandios und imposant das Objektiv auch ist, passt es nicht zu meiner Arbeitsweise. Das sollte sich jedoch 2020 ändern…

Frank Jurisch

Die Upgrades

Da ist es nun, das neue SIGMA 85mm 1.4 DG DN. Die Ankündigung hatte mich irgendwie überrascht, auch wenn dieser Schritt durch die immer größere Verbreitung Spiegelloser Systeme logisch erscheint. Was da präsentiert wurde, gefiel mir wirklich sehr sehr gut. Ein Objektiv für das niedrigere Auflagemaß von Spiegellosen Systemen neu zu entwickeln, ist sicher mit sehr viel Entwicklungsarbeit verbunden. Wie beim SIGMA 35mm F1.2 DG DN freue ich mich sehr, das dieser Schritt gegangen wurde. Wenn man das SIGMA 85mm 1.4 DG HSM dem neuen SIGMA 85mm 1.4 DG DN gegenüber stellt, fällt einem eines sehr deutlich ins Auge, die Baugröße. Das Objektiv ist um 2cm im Durchmesser und fast die Hälfte der Länge geschrumpft, und wiegt dabei nur noch halb so viel wie sein Vorgänger. Für ein solch lichtstarkes Objektiv ist das ein wirklich erstaunliches Ergebnis. Erhältlich ist das Objektiv für Sony E-Mount und L-Mount Kameras.

85mm - so brillant wie noch nie!

Die axialen chromatischen Aberrationen sind bei diesem Objektiv extrem gut korrigiert und fast nirgends im Foto zu finden. Dies zeigt sich in einer unglaublichen Schärfe auch in feinen kontrastreichen Details. Die Abbildungsleistung ist bereits bei Offenblende so hoch, das ich beim Sichten der Fotos immer wieder verblüfft schauen musste, welche Blende verwendet wurde. Bei Objektiven für Spiegellose Systeme ist mir aufgefallen, das sie bei deaktivierter Korrektur durch die Kamera, sichtbar verzeichnen. Dies auf dem digitalen Wege zu korrigieren, anstelle aufwendig im Objektiv, sehe ich nicht als Nachteil an.Durch den Sucher sehe ich stetig ein korrigiertes Bild, und wenn schlussendlich die Abbildungsleistung des fertigen Produktes so herausragend überzeugt, ist es aus Entwickler Sicht nur Sinnvoll, diese effektive Möglichkeit zu nutzen. Ob dadurch nun Platz gespart wurde, oder ob die Neuentwicklung auf ein niedriges Auflagemaß das Objektiv maßgeblich hat schrumpfen lassen, darüber kann ich nur spekulieren. Vermutlich war es die Kombination aus beiden. Zu erwähnen wäre noch die minimale Distanz, auf der fokussiert werden kann. Diese liegt mit 85cm auf einem guten Niveau, um Nahaufnahmen zu fotografieren.

Cremiges Bokeh - Wahnsinns Schärfe

Auch Ausstattungstechnisch kann das SIGMA 85mm F1.4 DG DN überzeugen. Ich denke wir sind nun an dem Punkt angekommen, bei dem alle Wünsche der Nutzer umgesetzt wurden. Am auffälligsten ist der Blendenring, der die Möglichkeit bietet, die Blende direkt am Objektiv zu wählen. Dieser kann zudem auf „A“ für Automatik gestellt werden, um die Blende weiterhin über die Kamera einzustellen. Was mich dann sehr begeisterte, ist der erstmalig zum Einsatz kommende Lock Schalter des Blendenrings. Dieser bietet gleich 2 Möglichkeiten ein versehentliches verstellen zu verhindern. Steht der Blendenring auf Automatik, kann der Ring nicht mehr verdreht werden. Lockt man ihn hingegen auf einer Blende, lässt sich der Blendenring nur zwischen Blende 1.4 bis 16 verstellen.Weiterhin befindet sich ein Schalter für den manuellen Fokus am Objektiv, welcher schon lange zum Standard der Art Serie gehört. Zu ihm gesellt sich eine frei belegbare Taste, auf der ich gerne das Umschalten von linker und rechter Augenerkennung lege. Des Weiteren gibt es einen Schalter, um die Klick-Funktion des Bendenring zu deaktivieren, was viele Videografen sicher begeistern wird. Die Streulichtblende hat wie beim SIGMA 35mm F1.2 DG DN eine Lock Taste um das verdrehen zu verhindern. Eine hochwertige Tasche zur Aufbewahrung und Transport liegt wie von SIGMA gewohnt dem Lieferumfang ebenfalls bei.

Die mit Lea entstanden Fotos sind mit einer Sony Vollformat sowie Crop Kamera fotografiert, um das Objektiv ausgiebig zu testen. Auf beiden Systemen hat das SIGMA 85mm F1.4 DG DN hervorragend performed was Abbildungsleistung, Autofokus Geschwindigkeit sowie Treffsicherheit angeht. Am Ende sind meine hier gezeigten Lieblingsbilder allesamt mit der Crop Kamera entstandenen. Ausgehend davon das dies Objektiv grade Porträt Fotografen ansprechen soll, ist das Konzept vollkommen aufgegangen.

Ein Kompaktes, extrem lichtstarkes Objektiv, mit cremigem Bokeh und einer grandiosen Schärfenzeichnung schon bei Offenblende. Viele tolle und sinnvolle Features bei einem unschlagbaren Preis Leistungsverhältnis. Ein Objektiv zum Verlieben.

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