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Lesezeit: 5 Minuten - 21. Oktober 2021

Sony Alpha 7 IV - im Hands-On Test

Das Update, auf das alle gewartet haben!

Mit der Alpha 7 III brachte Sony im Jahr 2018 eine Foto-/Video-Hybridkamera auf den Markt, die für das Preissegment kaum Wünsche offenließ. Die a7 III war nicht nur für Hobbyfoto- und Videografen eine gute und häufige Wahl, sondern wurde auch von vielen Profis hochgelobt und gern genutzt. Sie ist immer noch die meist verkaufte Kamera bei uns. Viele warten nun aber auch schon längere Zeit auf einen Nachfolger der beliebten Systemkamera. Jahr für Jahr brodelte die Gerüchteküche, aber Sony zauberte immer etwas anderes aus dem Hut. Dieses Jahr ist es endlich so weit - Sony präsentiert die Alpha 7 IV!

Was die Kamera an neuen Features mitbringt und ob sich das Upgrade lohnt, erfährst du in unserem Video.

Außen alles neu!

Nun, neu zumindest für die normale Sony 7er Reihe. Wir haben hier den überarbeiteten Body, welcher auch schon bei der Sony Alpha 7s III oder Alpha 1 verwendet wurde. Man hasst es, oder liebt es, aber auch ein schwenkbares Display ist dabei. Das Modus Rad ist nun geteilt, für den schnellen Wechsel zwischen Foto und Video mit denselben Einstellungen. Der Video Aufnahme Button ist nun auch an eine Stelle gewandert, wo man ihn nicht aus versehen drückt und wo er auch ergonomisch mehr Sinn macht. Wo wir aber wirklich einen Freudensprung gemacht haben, war bei den Ports. Wir haben ENDLICH einen Full-Size-HDMI Port. Danke Sony!

Sony Alpha 7 IV

  • spiegellose Vollformatkamera
  • 33 Megapixel Vollformat-Sensor
  • 2x BIONZ XR Bildprozessoren
  • Echtzeit-Autofokus
  • 10 BpS mit bis zu als 800 Bilder (JPEG + RAW) in konstanter Serienaufnahme
  • schwenk- und neigbarer Touchscreen 7,62 cm
  • bis zu 5,5 Blendenstufen Verschlusszeit durch integrierte optische 5-Achsen-Bildstabilisierung
  • neueste Echtzeit-Tracking-Technologie und Autofokus mit Augenerkennung für Menschen, Tiere und nun auch Vögel

Neuer Sensor, neues Erlebnis

Da das Update zur Sony 7 III so lange auf sich warten ließ, wollte der Hersteller hier sicher gehen, dass sich ein Update auch wirklich lohnt. Um dies zu bewerkstelligen wurde ein neuer 33 MP Vollformatsensor entwickelt. Dieser kommt mit vielen Features, die wir aus den größeren Kameras wie die Sony A1 oder Sony 7s III kennen – der Exmor XR. Man könnte hier sagen, dass es das Kind einer A1 und 7S3 ist, denn passend haben wir auch 2x den Bionz XR Prozessor verbaut. Schauen wir es uns einmal im Detail an, was dies so alles mit sich bringt.
 

Mehr Pixel, höhere Geschwindigkeit, mehr Fotos!

Beim Vorgänger sind 24,2 Megapixel verbaut, nun aber werden es ganze 33 Megapixel. Langsam aber sicher nähert man sich hier Gefilden an, die in Richtung der Sony 7r Reihe gehen. Das Erstaunliche ist hier aber, wie schnell die Kamera diese höhere Auflösung verarbeitet.
Die Kamera schafft weiterhin 10 Bilder die Sekunde, wie gehabt. Was wir mit Geschwindigkeit meinen ist die Verarbeitung der Bilder. Wenn man hier in Reihe fotografieren möchte und eine Sequenz darzustellen, so war bei der 7 III nach ca. 250 Bildern Schluss. Der Buffer konnte nicht leer gezogen werden und alles kam ins Stocken. Bei der a7 IV jedoch können wir gut 800 Fotos RAW + JPG hintereinander ohne Aussetzer wegschießen. Dies ist durch den neuen Hybridslot mit CF Express Typ A und UHS II, sowie die Rechenleistung der zwei Bildprozessoren ermöglicht worden.

Sony Alpha 7 IV

Autofokus der Alpha 1?

Egal wie viel Dynamik oder Auflösung ein Foto hat, wenn es nicht scharf ist, wird es nicht verwendet. Hier wurde ordentlich nachgebessert. In den letzten Jahren hat Sony sehr viele Neuerungen und Features in den Bereich AF gesetzt.
Hier haben wir eine 94% Abdeckung des Sensors, was in Summe 759 AF Punkte macht.
Von den anderen Kameras wurde auch das Feature des Realtime Tracking übernommen ? und sogar verbessert. Realtime Autofokus (RT-AF) gibt es ja schon etwas länger bei Sony. Neu dazu kamen dann später die Kategorien Mensch, Tier und mit der Vorstellung der Alpha 1 auch Vögel. Die Sony a7 IV legt aber nochmal eine Schippe drauf. Anders, also die A1 kann das neue Modell diese RT-AF Features auch alle im Video nutzen.
Zu guter Letzt noch ein angenehmes Feature für die Fotografen. Wenn im Modus Single AF gearbeitet wird, ist das neu Fokussieren (Refocus) nun fast nicht mehr sichtbar. In der Sony Alpha 7 III hat man dieses noch deutlich gespürt, da der Autofokus einen Großteil des Bildes abgefahren ist, um den richtigen Fokuspunkt wiederzufinden. Man war sich vom Gefühl nie sicher, ob wirklich der selbe Punkt wieder scharf wurde, das Problem ist nun behoben und es ist eine weiche Fokussierung.

Sony Alpha 7 IV

Farben, Farben, Farben

RAW Verarbeitung ist immer schön und gut, aber in Sachen Video oder der schnellen Bildbearbeitung / Verbreitung über Social Media braucht man solide Grundlagen. Hier hat der Hersteller noch einmal nachgebessert.
Portraitfotografen und Filmer dürfen sich über neue, verbesserte Hauttöne freuen. Doch das ist nicht alles. Sony hat nun auch die 10 Creative Looks von den Geschwistermodellen aufgegriffen. Wer möchte, kann also direkt mit einem Farbstil fotografieren und filmen.

Die Videografen dürfen sich auch noch über den Farbton S-Cinetone freuen, welcher ursprünglich von den großen Cine-Kameras, wie der FX9 kam und sich seit Erscheinen über großer Beliebtheit erfreut.

Video wie die a7s III

Direkt vorab: Nein, die Kamera hat kein 6K oder 8K. Das braucht sie auch nicht. Unserer Meinung nach ist 6 oder 8K von der Auflösung aktuell zu hoch. Es sorgt für massive Datenmengen und lässt sich schwer bearbeiten. Auch Hitze ist bei so hoher Auflösung immer ein Problem. Daher sind wir froh, dass hier lieber Wert auf ein besseres 4K gelegt wurde.

Den Modus, den die meisten nutzen werden, ist 4K mit 30fps. Hier gibt es die freudige Nachricht, dass es ein Fullsensor Readout ist, so wie bei der Sony 7s III. Da der Sensor mittlerweile aber sogar 33MP besitzt, ist es nun möglich ein natives 7K Bildmaterial down zu samplen auf 4K. Dies sorgt für extrem viele Informationen / Details in dem 4K Video. Um es auch einfach mal in Zahlen auszudrücken, was möglich ist: 10bit 4:2:2 All-I mit 600Mbps.

Alle, die mehr Bilder pro Sekunde nutzen möchten, können dies in 4K 60fps tun. Dort springt die Kamera aber in einen S35 Modus um. Alternativ sonst wie gehabt Full HD mit 120fps.

Fazit

In unseren Augen ist es ein sehr würdiger Nachfolger zur Sony Alpha 7 III. Wenn es von der Geschwindigkeit nicht eine Alpha 1 sein muss, so ist eine Sony 7 IV die perfekte Wahl als Allrounder Kamera. Wir haben mehr Auflösung als vorher, eine schnellere Verarbeitung der Bilder, viel schnelleren Autofokus und die Videofeatures eine Sony 7s III, ohne RAW Video Output.
Das Warten hat sich hier gelohnt. Es ist kein kleines Update, sondern direkt eine komplette Rundumerneuerung.

Außerdem neu: Zwei Sony Blitzgeräte

Neben der neuen Sony Alpha 7 IV wurden auch zwei neue Blitzgeräte vorgestellt: Sony Blitz HVL-F60RM2 und Sony Blitz HVL-F46RM. Beide sind enorm schnell und können 200x in Folge blitzen bei 10 Bildern pro Sekunde. Außerdem können sie über das Kamera-Menü gesteuert werden. Ein Highlight ist sicherlich auch, dass die Motiverkennung ebenfalls vom Blitz genutzt werden. Die Gesichtserkennungs-Algorithmen beeinflussen das Blitzlicht und sorgen so für die richtige Farbtemperatur und Ausleuchtung.

Sony Blitz HVL-F46RM

  • leistungsstarker und kompakter Systemblitz
  • drahtloses Blitzen via Infrarot oder Funk
  • ideal um auch über größere Distanzen Blitze drahtlos auszulösen (max. 30m Reichweite)
  • Blitz kann als Sender oder Empfänger eingesetzt werden
  • bis zu 60 aufeinanderfolgende Blitze bei 10 FPS
  • Schutz gegen Überhitzung
  • Memory Funktion
  • schwenkbare Blitzreflektor-Einheit: 360° horizontal, 150° hoch und 8° nach unten
  • geschützt gegen Staub und Feuchtigkeit

Sony Blitz HVL-F60RM2

  • externer Hochleistungsblitz
  • mit kabelloser Funksteuerung GN60-Leistung
  • Mehrfachblitz High-Speed-Blitz
  • 10 Bilder pro Sekunde
  • Quick Shift Bounce
  • integrierte Drahtlos-Funksteuersystem
  • Multi/Mikro USB Anschluss
  • schwenkbare Blitzreflektor-Einheit: 360° horizontal, 150° hoch und 8° nach unten

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