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Ricoh GRIII für Streetfotografie

Streetfotografie mit der Ricoh GRIII

Lesezeit: 5 Minuten - 15. Juli 2019 - von Jonas Junk

Wir sind unterwegs in Menton an der Côte d’Azur, die perfekte Gelegenheit für Reise und Streetfotografie. Mit dabei ist die Ricoh GRIII, eine kompakte High End Kamera für Schnappschüsse, Reise und Street Fotografie. Tipps zur Street Fotografie und wie euch die GRIII dabei unterstützt erfahrt ihr in diesem Video.

Was ist Street Fotografie eigentlich?

Wie immer gibt es hier viele Definitionen. Wir fassen das einmal vereinfacht zusammen: Es geht darum Bilder im öffentlichen Raum festzuhalten, genauso wie sie der Fotograf sieht. Dabei dürfen keine Bildelemente vom Fotografen beeinflusst werden. Meistens sind Menschen auf dem Bild zu sehen, doch das ist nicht zwingend.

Was soll ich fotografieren?

Das wichtigste bei der Street Fotografie ist die Beobachtung vor dem Auslösen. Achte in der Umgebung auf die Menschen, die unterwegs sind und wie und woher das Licht kommt. Formen, Muster und Farben spielen eine weitere Rolle auf dem Weg zum Street Foto. Achte auf die Emotionen in den unterschiedlichen Szenen und überlege wie du diese am besten einfangen kannst. Wenn du eine interessante Szene entdeckt hast, dann mache mehrere Bilder so ist die Wahrscheinlichkeit eines Guten am Schluss besser. Schnelligkeit ist hier enorm wichtig, die GRIII unterstützt dich dabei mit einer schnellen Einschaltzeit und einem flotten Autofokus. Inspiration für deine Fotografie kannst du dir bei diversen Street Foto Wettbewerben oder bei 500px, Flickr und Co suchen.


Highlights der Ricoh GR III

  • High-End Digital Kompaktkamera
  • APS-C CMOS-Sensor mit Primärfarbfilter
  • 28 mm Weitwinkel (bei KB)
  • sensorbasiertes 3-achsiges Shake Reduction System (SR)
  • eingebautes Stereo Mikrofon

Technische Daten der Ricoh GR III

  • 24,24 Megapixel
  • Brennweite: 28 mm (Kleinbild)
  • Lichtstärke: F2,8
  • Speichersystem SD Karten-Slot
  • Displaygröße ca. 7,62 cm
  • Gewicht: 257g

90% der Street Fotos sind eigentlich keine Street Fotos

Die Ausschussrate ist bei der Street Fotografie extrem hoch und nur wenige Bilder transportieren wirklich die Emotionen, die du einfangen wolltest. Das ist ganz normal und gehört zur Street Fotografie dazu. Eine fahrende Straßenbahn hat zwar etwas mit Straße zu tun, jedoch sollte der Fotograf sich fragen was dieses Bild beim Betrachter auslösen sollte, oder ob er einfach nur eine fahrende Straßenbahn fotografiert. BTW: Bei allen Bildern, die wir euch einblenden, stellen wir nicht den Anspruch das perfekte Street Foto geknipst zu haben. Lass dich von „schlechter“ Kritik nicht runterziehen und versuche es stattdessen beim nächsten Mal wieder. Ein gutes Street Foto erzählt eine Geschichte und sieht dabei auch noch gut aus! Am Ende ist es bei der Straßenfotografie genau wie in anderen Bereichen auch. Jeder wird eine andere Meinung zu deinem Foto haben, das wichtigste ist, dass es dir selbst gefällt.

Lerne deine Kamera kennen

Wie Anfangs schon erwähnt ist Schnelligkeit bei der Street Fotografie extrem wichtig. Je besser du mit deiner Kamera vertraut bist, desto schneller kannst du z.B. auf eine Helligkeitsänderung reagieren. Mit der Zeit lernst du die Brennweite einschätzen zu können und kannst so diene Fotos noch bewusster gestalten. Ich persönlich verwende beim Fotografieren die Blendenvorwahl und lasse ISO und Verschlusszeit von der Kamera selbst errechnen. Für mich funktioniert das sehr gut und das RAW gibt mir auch nachträglich noch Möglichkeiten, falls die Belichtung mal nicht ganz stimmt. Die Ricoh GRIII gibt mir zudem die Möglichkeit mit einer längeren Verschlusszeit zu arbeiten, denn der Sensor ist in 3 Achsen stabilisiert. So kann ich bewegte Szenen schön darstellen.

Street Fotografie und das Gesetz

Gerade nach der DSGVO ist vielen Fotografen das Herz in die Hose gefallen. Es gibt natürlich dennoch Optionen rechtssicher zu fotografieren. Wir wollen euch dazu lediglich Guidelines zur Verfügung stellen, eine rechtssichere Beratung können wir euch natürlich nicht geben. Wenn eine Person auf dem Bild zu sehen ist, diese aber nicht erkennbar ist, seid ihr auf der sicheren Seite. In der Realität machen sich Street Fotografen weniger Gedanken um die rechtliche Situation, sondern schätzen das Risiko ab und fotografieren einfach. Stellt euch zusätzlich vor jedem Foto die Frage, ob ihr der Person erklären könntet, warum ihr sie fotografiert habt, falls ihr entdeckt werdet. So steigt auch eure eigene Selbstsicherheit beim Fotografieren und die Angst enttarnt zu werden vergeht. Sind Personen auf dem Foto zu erkennen, so ist der rechtssichere Weg einen Modelvertrag zu schließen. Kann man machen, aber „Wo kein Kläger, da kein Richter.“

Unser Fazit

Die Ricoh GRIII ist ein würdevoller Nachfolger in der traditionellen GR Serie. Gerade für Street Fotografen eignet sich die kompakte High End Kamera besonders gut, denn die Geschwindigkeit, sowie die hohe Bildqualität unterstützen den Workflow. Zum Ende der Reise haben wir ein RAW Foto entwickelt und auf A1 ausgedruckt. Macht sich farblich, schärfetechnisch und hinsichtlich des Dynamikumfangs sehr gut! Wenn ihr also eine kompakte Kamera für unterwegs sucht, ein Faibel für die weitwinklige Festbrennweite habt, dann könnnen wir euch die Ricoh GR III nur empfehlen.

Ricoh GR III

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