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Testbericht Canon RF 70-200mm f2.8
Lesezeit: 8 Minuten - 18. Januar 2024 - von Marc Jeworrek

Das Canon RF 70-200mm f/2.8 L IS USM im Test

FOTO KOCH war so freundlich mir das Canon RF 70 - 200mm f/2.8 L IS USM für ein langes Wochenende im Harz zur Verfügung zu stellen und sorgte damit für gleich drei Premieren bei mir: Ich war zum ersten Mal im Harz, das erste Mal mit einem 70-200 mm Objektiv ausgestattet und konnte zum ersten Mal eine der neuen RF-Linsen an meiner Canon R6 testen:

Canon RF 70-200mm f/2,8 L IS USM

  • Hochleistungs-Telezoom
  • sehr lichtstark durch Blende 2,8
  • extrem kurz, dadurch senkrecht in der Tasche platzierbar
  • schneller Nano-USM-Autofokusmotor
  • 5-Stufen optischer Bildstabilisator
  • herausragende 70 cm Naheinstellgrenze
  • voller Staub- und Spritzwasserschutz
  • geeignet für Profis mit überragender Abbildungsleistung
  • abnehmbare Stativschelle im Lieferumfang
  • passend für das Canon EOS R System
Bild: Marc Jeworrek

Wie von anderen Canon L-Linsen gewohnt, zeigt sich das Objektiv im weißen Hitzeschutz-Look, jedoch im neueren, moderneren RF-Look. Der neu designte RF-Mount schweißt Linse und Kamera-Body förmlich aneinander, macht einen sehr stabilen Eindruck und ist wie der Rest des Objektivs staub- und spritzwassergeschützt. Im Lieferumfang enthalten ist die vormontierte Stativschelle, eine Streulichtblende, eine passende Objektivtasche und natürlich ein Objektivdeckel.

Bild: Marc Jeworrek
Bild: Marc Jeworrek

Mit einer Länge von 14,6 cm im eingefahrenen Zustand ist das Objektiv mit seinen maximal 200 mm Brennweite erstaunlich kompakt und findet so immer einen geeigneten Platz im Fotorucksack. Trotz des Kilos Eigengewicht liegt das Objektiv gut in der Hand und macht gerade in Kombination mit der Canon R6 einen stimmigen Eindruck.

Die Steuerringe - vor allem der für den Fokus - sind gut erreichbar und laufen butterweich. Der beim RF-Modell neu hinzugekommene, weiße Objektiv-Steuerring für ISO, Blende oder Verschluss (je nach Voreinstellung) gibt dank seiner Raststufen ein angenehm haptisches Feedback und lässt sich meiner Meinung nach deutlich angenehmer als der EF-EOS R Objektivadapter bedienen, dessen Steuerungsring mir leider viel zu leichtgängig ist.

Bild: Marc Jeworrek

Das Objektiv besitzt Schalter für die Fokusbegrenzung, den Wechsel zwischen Autofokus und manuellen Fokus, für die Bildstabilisierung sowie drei verschiedenen Stabilisierungs-Modi - diese habe ich in meinem Test allerdings nicht genutzt. Wie gewohnt, lässt sich der AF-Modus durch drehen des Fokus-Steuerrings übersteuern.
Was mich im Vergleich zu den bisher über den EF-RF-Adapter genutzten Objektiven wirklich sprachlos zurückgelassen hat, ist die wahnsinnig schnelle und präzise Performance des (Augen-)Autofokus, welche das Gespann aus RF-Linse und R6 ablieferten. Egal ob Mensch, Tier oder Landschaft: Der Fokus sitzt - selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen.

Bild: Marc Jeworrek

Fazit

Insgesamt hat mich das Canon RF 70 - 200mm f/2.8 L IS USM vollends überzeugt: Pluspunkte sind hier für mich vor allem die wertige Bauweise, die angenehme Haptik, die vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten, eine Naheinstellgrenze von nur 70 cm bei 200 mm Brennweite und die zu guter Letzt beeindruckende Leistung des Autofokus. Gerade für den Landscape-Bereich und auf Reisen eine klasse Ergänzung zu den übrigen Objektiven.
Der einzig wirklich schwerwiegende Kritikpunkt am Canon RF 70 - 200mm f/2.8 L IS USM ist sein Preis. Mit dem Fokus auf Natur und Landschaft wäre das deutlich günstigere Canon RF 70-200mm f/4 L IS USM eine erschwinglichere Alternative, sofern man Einbußen hinsichtlich Gewicht, Packmaß, Autofokus und Nutzung des EF-RF-Adapters verschmerzen kann, wären die Linsen von Tamron und Sigma (beide mit Blende f/2.8) ebenfalls eine gute Wahl.

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