Fotografie im Winter - Was macht man in den kalten Monaten?
In der kalten Jahreszeit ist die Kamera meist im Schrank, doch was kann man in dieser Zeit alles tun? Wir haben uns gedacht, dass wir dir den passenden Blogartikel für den Winter zusammenstellen und dich darüber hinaus noch über die besten Angebote der kalten Monate zeigen. Lass dich von den Inhalten unseres Projekts für die dunklen Monate inspirieren.
Vallerret Fotohandschuhe Markhof Pro 3.0
Praktische Handschuhe für Fotografen sind das A und O, denn, wenn sich die Fingerkuppen umklappen lassen, lässt sich die Kamera deutlich einfacher bedienen. Alternativ kann man Fäustlinge tragen, hier sind dann eben einmal alle Finger unbedeckt, sobald man die Kamera steuern möchte.
Fakten zu den Handschuhen von Vallerret:
- hochwertig verarbeiteter Handschuh für die kalten Jahreszeiten
- verstärkte Isolierschicht und Wischdaumen mit Lederbesatz
- einfache Kamera-Handhabung mit FlipTech-Fingerkappen
- Aufbewahrungsfach mit befestigtem Stativschlüssel
- Innenmaterial: 100 % Merinowolle für volle Bewegungsfreiheit und warme Hände
Omegon Heizband USB 40cm
Landschaftsfotografen, die im Winter auch mal eine Nacht lang draußen fotografieren, kennen es vielleicht bereits! Tauniederschlag! Dieser friert langsam, aber stetig das Frontelement deines Objektivs ein. Um das zu verhindern, eignet sich ein Heizband hervorragend.
Die besten Dauerlichter für den Winter
Wieso eigentlich immer Kameras oder Objektive? Deswegen zeigen wir dir an dieser Stelle die besten Bestseller aus dem Bereich Dauerlicht.
Die besten Tipps zum Fotografieren im Winter
1. Vorbereitung auf die Kälte
- Kamera-Akku: Akkus entladen sich schneller in der Kälte. Nimm mehrere Ersatzakkus mit und bewahre sie in einer warmen Tasche (z. B. nahe am Körper) auf.
- Kamera-Schutz: Verwende eine Kamerahülle oder Plastiktüte, um deine Ausrüstung vor Feuchtigkeit und Schnee zu schützen.
- Eigene Kleidung: Ziehe dich warm und in Schichten an. Vergiss Handschuhe nicht – idealerweise solche, die Fingerspitzen frei lassen, um die Kamera zu bedienen.
2. Umgang mit der Belichtung
- Belichtungskorrektur: Schnee reflektiert viel Licht, wodurch Bilder oft unterbelichtet wirken. Stelle die Belichtung um +1 bis +2 EV ein, um den Schnee strahlend weiß darzustellen.
- Histogramm prüfen: Kontrolliere das Histogramm, um Überbelichtungen (ausgebrannte Lichter) zu vermeiden.
3. Farbtemperatur und Weißabgleich
- Manueller Weißabgleich: Schnee kann bläulich oder grau wirken. Stelle den Weißabgleich manuell ein, um natürliche Farben zu erhalten.
- RAW-Format: Fotografiere in RAW, um die Farbtemperatur später präzise anzupassen.
4. Kreative Kompositionen
- Kontraste nutzen: Suche nach Kontrasten zwischen dem Schnee und dunklen Objekten (z. B. Bäume, Gebäude, Kleidung).
- Texturen einfangen: Nahaufnahmen von Schnee, Frostmustern oder Eiszapfen bieten interessante Strukturen.
- Weite einfangen: Nutze weite Landschaften, um die winterliche Atmosphäre zu betonen.
5. Lichtbedingungen
- Goldene Stunde: Der niedrige Sonnenstand im Winter sorgt für ein warmes, weiches Licht – ideal für Stimmungsbilder.
- Bewölkter Himmel: Nutze das diffuse Licht eines bewölkten Himmels, um Schatten zu minimieren und gleichmäßige Belichtung zu erhalten.
6. Bewegung einfangen
- Schnee in Bewegung: Fotografiere fallenden Schnee oder bewegte Motive im Schnee (z. B. Kinder, Tiere). Nutze kurze Belichtungszeiten, um Details einzufrieren, oder längere, um Bewegung zu betonen.
- Langzeitbelichtung: Für kreative Effekte kannst du Langzeitbelichtungen von Schneelandschaften oder Lichtern einsetzen.
7. Stativ und Zubehör
- Stativ verwenden: Ein Stativ hilft bei schwierigen Lichtbedingungen, vor allem bei Langzeitbelichtungen.
- Polarisationsfilter: Reduziert Spiegelungen auf Schnee und Eis und verstärkt die Farben.
- Gegenlichtblende: Hilft, Streulicht bei hellen Wintertagen zu minimieren.
8. Nachbearbeitung
- Lichter und Schatten anpassen: Helle den Schnee auf, ohne Details zu verlieren, und stelle sicher, dass dunkle Bereiche nicht absaufen.
- Kontrast erhöhen: Um Strukturen und Konturen hervorzuheben.
- Farbkorrektur: Entferne Blaustich oder füge warme Töne hinzu, je nach gewünschter Stimmung.
9. Motive und Ideen
- Winterlandschaften: Wälder, Berge, zugefrorene Seen oder verschneite Dörfer.
- Makroaufnahmen: Eisstrukturen, gefrorene Blätter, Frost auf Glas.
- Porträts: Mit winterlichem Outfit, Schneeflocken im Haar oder einem warmen Getränk in der Hand.
10. Nach der Session
- Kamera akklimatisieren: Lass die Kamera langsam auf Zimmertemperatur kommen, um Kondensation zu vermeiden.
- Ausrüstung trocknen: Überprüfe Kamera und Objektive auf Feuchtigkeit und trockne sie gründlich ab.
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Die besten Fotografie-Angebote im Winter
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