Nach der Veröffentlichung der X-T4 stellte Fujifilm nun die X-S10 vor, die für den intuitiven Einstieg in die Fotografie dienen soll. Ihr genießt bei der Neuheit alle Vorteile, die ihr von der X-T4 schon kennt und könnt euch von dem neuen Automatik-Algorithmus überzeugen lassen! Zudem stellt sie ein Upgrade zur X-T30 dar und schließt damit die Lücke. Die neue X-S10 wurde zugunsten der Benutzer erheblich angepasst und spricht vor allem Neulinge an, die in die Fotografie einsteigen möchten. Ein verbesserter Automatik-Modus, neue Funktionstasten und die Qualität der X-T4. Wir haben sie für euch unter die Lupe genommen und wie sich sich bei unserem Test geschlagen hat, klären wir in diesem Beitrag!
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Alles anders - oder doch nicht?
Benutzerfreundlichkeit steht bei Fujifilm an oberster Stelle: sie haben auf Ihre Nutzer/-innen gehört und die kleine Schwester der X-T4 geschaffen. Damit sprechen sie nun all die an, die sich eine preisgünstige Alternative gewünscht haben, jedoch die Qualität und die Brillanz der X-T4 beibehalten möchten. Die X-S10 hat den 26 MP X-Trans CMOS Sensor und den X-Prozessor der X-T4 übernommen und überzeugt mit brillanter Qualität. Ebenso ist die Autofokusqualität und die Videofunktionen übernommen worden. Doch was hat sich geändert? Eine prägnante Verbesserung wurde im Bereich des Algorithmus für den Automatikmodus erzielt. In diesem Modus werden die Einstellungen nun effizienter und schneller angepasst. Ebenso wählt die Kamera selber die verschiedenen Filmsimulationen und passt sie dem Motiv und der Umgebung an. Ihr habt zudem die Möglichkeit nun auch im Automatikmodus in RAW zu fotografieren, sodass ihr in der Nachbearbeitung noch mehr Möglichkeiten habt. Im Bereich ?Video? wurde weitestgehend die Technik der X-T4 übernommen, mit einem Unterschied: ihr könnt nun die bereits aufgenommene Zeit eures Videos sehen und somit präziser und besser arbeiten.
Verbesserter Automatik-Algorithmus
Viele, die gerade erst in die Welt der Fotografie eingetaucht sind, fotografieren oft im Automatik-Modus. Damit ihr hier das Beste aus eurer neuen X-S10 herausholen könnt, wurde der Algorithmus für die automatische Erkennung erheblich verbessert. Die Kamera passt die Einstellungen nun noch präziser und besser an die gegebenen Verhältnisse an. Es ist zudem möglich auch im Automatik-Modus in RAW aufzunehmen und das Autofokus Feld zu verändern. In Punkto ?Benutzerfreundlichkeit? habt ihr jetzt auch die Möglichkeit am Wahlrad von C1 bis C4, eure individuellen Einstellungen abzulegen, um sie in jeder Situationen griffbereit zu haben. Ebenso sind die verschiedenen Funktionstasten schnell und einfach zu erreichen und zu bedienen.
Videoaufnahmen wie mit der X-T4
Bei der neuen X-S10 habt ihr im Bereich ?Video? keine Einbußen. Der schnelle Gesichts- und Augenautofokus wurde von der X-T4 übernommen. Mit der Fujifilm X-S10 könnt ihr in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. In Full-HD mit 240 Bildern pro Sekunde. Mit der für Video erfundenen ?Eterna-Filmsimulation? erzeugt ihr einen einzigartigen Look in euren Aufnahmen. Durch den schwenk-und drehbaren LCD ist es auch bei der X-S10 besonders einfach Vlogs aufzunehmen. Eine Veränderung hat es auch hier gegeben: auf dem Display wird nun nicht mehr die noch verfügbare Zeit des Videos angezeigt, sondern die bereits aufgenommene Zeit. Die X-S10 verfügt ebenso über einen USB-C, einen Micro-HDMI und einen Mikrofoneingang. Neben den benutzerfreundlichen Funktionstasten, liegt der Aufnahmeknopf für Video auf der Oberseite der Kamera, damit ihr eure Aufnahme easy starten könnt. Zudem habt ihr auch bei dem Wahlrad die Möglichkeit auf den dedizierten Videomodus umzuschalten, wodurch ihr unabhängige Einstellungen und optimierte Menüs für Foto und Video festlegen könnt.
Fujifilm X-S10 | Fujifilm X-T4 | |
IBIS | 5-Achsen-Stabilisierung, bis zu 6 Blendenstufen | 5 Achsen-Stabilisierung,bis zu 6,5 Blendenstufen |
Serienaufnahmen | 8 Bilder pro Sekunde (mechanisch) | 15 Bilder pro Sekunde (mechanisch) |
Video bei 4K | 30p / 30 Minuten | 60p 400 Mbit/s / 20 Minuten |
Video bei FullHD | 240 fps in Full HD | 240 fps/FHD |
Wetterschutz | nicht staub-und spritzwassergeschützt | staub-und spritzwassergeschützt |
Gewicht | 465g | 526g |
Sensorgröße | 26,1 MP X-Trans CMOS 4 | 26,1 MP X-Trans CMOS 4 |
Display | dreh- und schwenkbares 7,6 cm (3 Zoll) Touchscreen-LCD, 1,04 Mio. Bildpunkte | dreh- und schwenkbares 7,6 cm (3 Zoll) Touchscreen-LCD |
Sucher | großer elektronischer Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln | großer elektronischer Sucher mit 3,69 Millionen Pixeln |
Joystick | ja | ja |
Dual Native ISO | 160 - 12.800 , ISO (erweiterbar) 80 - 51.200 | 160 - 12.800, ISO (erweiterbar) 80 - 51.200 |
Speicherkarten Steckplätze | 1 | 2 |
Akku | Fujifilm NP-W126S | Fujifilm NP-W235 |
Fazit
Die neue Fujifilm X-S10 ist perfekt für den intuitiven Einstieg in die Fotografie. Ebenso profitieren die Nutzer-/innen , die sich eine preisgünstige Alternative zur X-T4 gewünscht haben. Vor allem durch den verbesserten Automatik-Modus und der hohen Benutzerfreundlichkeit hat uns die X-S10 überzeugt. Fujifilm hat zudem ein neues XF10-24mm f/4.0 R OIS WR auf den Markt gebracht, welches sich durch ein schlankeres Design und einer verbesserten Bildstabilisierung auszeichnet.
Das Gehäuse wird Ende November verfügbar sein. Zudem hat Fujifilm zwei neue Objektive angekündigt und erweitert damit ihre Roadmap!